Vom Bergmann zum Baukastenfabrikanten

Im Jahre 1850 gründete Samuel Friedrich Fischer im erzgebirgischen Oberseiffenbach bei Seiffen eine Spielwarenfabrik. Der Geschäftsmann griff das Gedankengut Fröbels auf und setzte es als erster in die industrielle Serienproduktion um.

Europa, Anfang des 19. Jahrhunderts, hatte sich eben von den Heeren Napoleons befreit. Nach den turbulenten Jahren strebte die Mehrzahl der deutschen Landesherren nach Ruhe und Stabilität und unterdrückte aufkeimende Gedanken aus der Französischen Revolution. Aus Enttäuschung und um ihren Einsatz betrogen, wandten sich viele deutsche Patrioten von der Politik ab und zogen sich in ihre private Idylle zurück.

Die Zeit des Biedermeier begann. Die Freude an Häuslichkeit und Familie, schlichter kultivierter Gemütlichkeit und das Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung durch Darstellung von Wohlstand waren charakteristisch für jene Zeit. Kleinbürgerliche Familien gaben sich alle Mühe, mit den Großen der Gesellschaft mitzuhalten und eine „Gute Stube“ nach außen zu präsentieren. Der Blick durch die Brille „der guten alten Zeit“ tröstete die Gesellschaft über die Unfähigkeit hinweg, in das große Weltgeschehen eingreifen zu können.

Jedoch gab es auch weiter revolutionäre Strömungen im Land. Das allgemeine Interesse an wohlgeratenen Kindern knüpfte sich an das Hoffen auf die Befreiung des deutschen Volkes von seinen Fesseln durch geistige Erneuerung. Gelehrte wie Johann Heinrich Pestalozzi und Wilhelm von Humbold distanzierten sich von den bisherigen Erziehungsmethoden und betonten die Wichtigkeit der Persönlichkeitsbildung als Grundlage für schöpferisches Handeln.

Pestalozzi, ein Schweizer Pädagoge, unterrichtete nach dem Grundsatz „Von der Anschauung zum Begriff“ und maß besonders dem gemeinschaftlichen Spiel, Lernen und Arbeiten großen Wert bei. Mit seinen Werken schuf er die Grundlagen für eine allgemeingültige Volksbildung und Lehrerausbildung. Humbold reorganisierte in seiner Funktion als Mitglied des Innenministeriums das gesamte Bildungswesen Preußens. Die Pädagogik entfaltete sich zu einem eigenständigen Wissenschaftszweig. Das Kind selbst und die Dinge, die es umgaben, fanden mehr Beachtung. Kinderspiel und Kinderspielzeug erlangten zunehmend Anerkennung.

Die Spielzeugfertigung erlebte einen bisher nicht gekannten Aufschwung. Spielwaren hielten mehr und mehr auch in den Familien des Bürgertums Einzug. Das große und preisgünstige Angebot aus dem Erzgebirge ließ dabei wohl kaum Wünsche offen: Pferdegespanne, Archen, Puppenstuben, Hampelmänner, Soldatenspiele, Pochwerke, Küchen, Miniaturwelten, Bausteine, Klimperkästchen, Brettspiele, Schaukelpferde, Kolonialwarenläden, Pferdeställe, später Eisenbahnen, Dampfschiffe, Autos und vieles mehr fand sich in den Kinderstuben wohlhabender Familien. Spielzeug, das die Jugend auf ihre Rolle im Erwachsensein vorbereitete.

Auf die Lehren Pestalozzis aufbauend, entwickelte der deutsche Pädagoge Friedrich Fröbel (1782 – 1852) didaktisches Spielmaterial, das unter dem Begriff der „Fröbelschen Spielgaben“ bekannt ist. Die Grundkörper sollen dabei vom Kind durch „Begreifen“ in ihrer Funktion Kugel = Rollen, Würfel = Ruhen und Walze = Verbinden verstanden werden. 1837 begann der Pädagoge mit der Produktion seiner Gaben.

Fröbel war auch der Begründer deutscher Kindergärten. Bereits 1840 errichtete er im thüringischen Blankenburg die erste „Kinderbeschäftigungs-Anstalt“, wie Fröbel sie zunächst nannte. In ihr sollten Kinder im vorschulfähigen Alter nicht nur beaufsichtigt, sondern durch Spiel, altersgerechte Beschäftigung und gemeinsame Tätigkeiten in ihrem ganzen Wesen entfaltet werden. Das von Friedrich Fröbel entwickelte didaktische Spielmaterial wurde von ihm selbst bereits 1837 im thüringischen Bad Blankenburg hergestellt und offenbar vor Ort in dem 1840 gegründeten Kindergarten getestet. Jedoch erst durch die Produktion größerer Stückzahlen konnten die Spielgaben die Verbreitung finden.

Samuel Friedrich Fischer war einer der Ersten, der das Gedankengut Friedrich Fröbels in die industrielle Serie umsetzte. Hohes handwerkliches Können, perfekte technologische Organisation und die ständige Erweiterung des Produktionsprogramms brachten seinem Unternehmen bald Anerkennung und volle Auftragsbücher ein.

Samuel Friedrich war am 2. November 1815 in Oberseiffenbach geboren. Als junger Mann arbeitete er in der Drechslerwerkstatt seines Vaters und übernahm auch dessen Anwesen.

Am 27. Juni 1841 heiratete er Gottliebe Wilhelmine Storz, eine Tochter des Erbangesessenen, Gemeindeältesten und Schulinspektors von Oberseiffenbach, Carl Gottlob Storz. Ein Jahr nach der Hochzeit kam beider Erstgeborener Friedrich Fürchtegott auf die Welt. Der zweite Sohn Gottlieb Heinrich, am 13. Oktober 1843 geboren, wurde nur 32 Monate alt. 1848 kam dann Christiane Caroline und 1859 Daniel Dienegott hinzu.

1850 machte sich Samuel Friedrich selbstständig und gründete in Oberseiffenbach eine „Spiel- und Holzwarenfabrik“ . Seine erste Arbeitsstätte war eine kleine, von wenigen schmalen Fenstern beleuchtete, Wohnung. Er stellte einfache Holz – Glas – Schränkchen aus Ulmenholz her, die er in Handarbeit fertigte. Das Geschäft florierte jedoch nicht. Samuel Friedrich probierte es mit der Herstellung von Baukästen und hatte damit Erfolg. Diese Entwicklung veranlasste den Geschäftsmann zum Neubau eines Fabrikgebäudes. Auf dem jetzigen Fabrikgrundstück ließ er 1861 ein Drehwerk und ein Wohnhaus errichten. (heute Mühlbergweg 21 und 22)

Was durch Sägen, Fräsen, Drechseln, Trommeln, Polieren und Prägen entstand, war von hohem handwerklichem und technologischem Niveau. 23 Jahre nach Betriebsgründung, zur Weltausstellung 1873 in Wien, erwarb die Oberseiffenbacher Firma als erste erzgebirgische Fabrik für Holzspielzeuge zwei Diplome, jeweils in der Gruppe „Holzbaukästen“ und „Fröbel – Spielgaben“.

Im Katalog ist hierzu vermerkt: „S. F. Fischer. Spezielle Baukästen und Lehrmaterial. Absatz zur Hälfte in Deutschland. 25 Arbeiter in und 12 außerhalb der Fabrik. (die Hälfte weiblich). Zwei Wasserräder zu vier Pferdestärken.“

Auszeichnungen in Paris, London, St. Petersburg und St. Louis folgten. Seit 1900 wurde das bekannte Mosaikspiel, bestehend aus 64 gleich großen, mit farbigen Flächen bedruckten Würfeln, produziert, mit dem die verschiedensten Muster gelegt werden können. Eine Besonderheit der Firma war der „Kleine Schwede“, der zum Patent angemeldet worden war, ein Miniaturbaukasten in der Zündholzschachtel.

Am 1.1.1879 übergab Samuel Friedrich seinem ältesten Sohn Friedrich Fürchtegott die Geschäftsleitung. Er selbst erbaute sich ein Auszüglergebäude und richtete für seine eigene Beschäftigung ein Drehwerk ein. Zwei Jahre später , am 17. Dezember 1881, starb er dann. Der 66-jährige litt an einer Magenkrankheit, eine Herzlähmung hatte ihm schließlich den Tod gebracht. Ein arbeitsreiches und erfolgreiches Leben lag hinter ihm und er konnte seinem Sohn eine Firma von Weltruf hinterlassen. Seine Frau Gottliebe Wilhelmine Fischer, geb. Storz war bereits am 9. Oktober 1880 von dieser Erde gegangen. Sie wurde 61 Jahre alt.
Friedrich Fürchtegott war acht Jahre alt, als der Vater seine „neue Fabrik“ gründete. Er erlebte also die Anfangsjahre schon bewusst mit und wurde vermutlich schon früh auf seine künftige Aufgabe, die Übernahme des Unternehmens, vorbereitet.

Nach der Konfirmation blieb Friedrich Fürchtegott in seinem Elternhaus und half dem Vater im Gewerbe und in der Bauernwirtschaft, die nebenher betrieben wurde. Um etwas Geld zusätzlich zu verdienen, ging er Sonn– und Feiertags nach Rübenau zum Kellnern.

Als Friedrich Fürchtegott im 32. Lebensjahr stand, konnte der Vater die Auszeichnung der Wiener Weltausstellung entgegennehmen. Er selbst war inzwischen als Prokurist ein festes Mitglied der Betriebsleitung. So ging wohl ein Teil des Erfolges auch auf sein Konto.

In seinem Leben sorgte Friedrich Fürchtegott aber nicht nur für die Vergrößerung des väterlichen Unternehmens, sondern auch für zahlreiche Nachkommen. Am 2. Juli 1865 heiratete er in Neuhausen die fast drei Jahre ältere Augustine Wilhelmine Ullrich. Sie war die Tochter des Oberseiffenbacher Leinwandhändlers, Mühlen– und Wirtschaftsbesitzers Friedrich Wilhelm Ullrich. Das Paar soll eine friedliche und einträchtige Ehe geführt haben. Nur in der Erntezeit gab es öfter Krach: Die Hausfrau war bemüht, die Ernte schnellstmöglich einzubringen und zog aus der Firma des Mannes Arbeiter als Erntehelfer ab. Dies wiederum stimmte den Geschäftsmann verdrießlich.

Bereits zwei Monate nach der Hochzeit kam das erste Kind zur Welt. Amalie Auguste wurde am 30. September 1865 geboren. Sie blieb nur für wenige Tage. 1867 und 1868 folgten die Töchter Alma Adelheid und Lina Franziska. Max Daniel wurde dann am 5. November 1869 geboren, 1871 Alwin Hugo, 1872 Agnes Marie, 1873 Arthur Heinrich, 1875 Hugo Oskar, 1876 Minna Marie und 1878 Hedwig Helena. Agnes Marie wurde nur zwei und Minna Marie 21 Monate alt.

Augustine Wilhelmine Fischer geb. Ullrich brachte zwischen ihrem 26. und 40. Geburtstag 10 Kinder zu Welt. Drei von ihnen musste sie früh zu Grabe tragen. Die anderen sah sie heiraten und wiederum Kinder bekommen. Fischers waren eine große, angesehene und wohlhabende Familie geworden. Sicher gehörten einige Bedienstete zum Haushalt, die bei der Erziehung der Kinder und im Haus halfen. Die Heranwachsenden wurden zum Teil in die Firma integriert und es wurden neue Häuser im „Fischerwinkel“ erbaut. Oberseiffenbach wechselte im Jahr 1887 zur Kirchgemeinde Seiffen. So konnten die Töchter und Söhne der Familie schon in Seiffen vor den Traualtar treten.

Während seine Frau wohl ganz mit familiären und gesellschaftlichen Dingen beschäftigt war, widmete sich Friedrich Fürchtegott der weiteren Entfaltung seines Unternehmens. Handelsbeziehungen wurden bis nach Übersee ausgeweitet, weitere Auszeichnungen folgten. 49-jährig konnte der Firmenchef ein Diplom der „Deutschen Kunst– und Industrieausstellung“ in London entgegennehmen, auf Ausstellungen in St. Petersburg, St. Louis und Lüttich erhielt er ebenfalls Preise.

Die ständige Geschäftserweiterung drängte zu baulichen und maschinellen Veränderungen. 1882 wurde die erste Dampfmaschine mit 10 PS eingebaut. So konnte die Produktion unabhängig von der Witterung laufen. Bisher hatte man im Sommer bei großer Dürre und im Winter bei starkem Frost größte Schwierigkeiten gehabt. Die Maschinen standen still, wenige Arbeiter konnten zu Holzpflegmaßnahmen eingesetzt werden, ein Großteil musste sich jedoch nach einem Nebenerwerb umsehen.

Um 1890 wurden ein Packhaus, ein Lagerhaus, ein Holzschuppen mit 185 qm und ein Darrhaus (für Holztrocknung) erbaut. 1897 erhielt die Firma eine Turbinenanlage, die das Fabrikgebäude mit elektrischem Licht versorgte, und eine Wasserleitung nebst Wasserreservoir, 1898 ein Kesselhaus, 1899 ein Gewölbe für Geschäftsbücher, eine Schmiede und eine Holzfärberei. Das Trockenhaus wurde vergrößert. 1909 wurde eine Dampfmaschine mit 100 PS in der Fabrik aufgestellt, die eine weitere Ausweitung der Produktion ermöglichte.

1914 besuchte König August III. Seiffen. Auf seinem Programm stand der Besuch der Spielwarenausstellung im „Albertsalon“ und der „Spiel- und Holzwarenfabrik“ in Oberseiffenbach.

Um 1900 hatte die Firma des S. F. Fischer 70 Arbeiter, die fast ausschließlich Oberseiffenbacher waren. Sie erhielten den in ihrer Branche üblichen (niedrigen) Lohn. Das Verhältnis zwischen Geschäftsleitung und Arbeitern soll freundlich gewesen sein. Davon zeugt das Arbeiterfest von 1886 und die 1897 durchgeführte Firmenausfahrt zur Sächsisch Thüringischen Industrie– und Gewerbeschau in Leipzig.

Am 17. Februar 1921 ging der erfolgreiche Spielwarenfabrikant aus diesem Leben. Er wurde 78 Jahre alt. Seine Frau war schon 10 Jahre zuvor aus dem Leben geschieden.

Max Daniel Fischer, der am 5. November 1869 in Oberseiffenbach geboren war, übernahm als Nächster die Firmenleitung. Er war das vierte von zehn Kindern. Im Alter von 26 Jahren heiratete er die Tochter des Rabenauer Försters Ernst August Clemens, Alma Valeska. Max Daniel blieb mit seiner Familie im alten Herrenhaus (heute Mühlbergweg 22) wohnen und lebte die ersten Jahre noch mit den Eltern und den jüngeren, noch unverheirateten, Geschwistern unter einem Dach.

Als junger Mann arbeitete Max Daniel als Buchhalter im väterlichen Unternehmen. später übernahm er, zusammen mit seinem Bruder Arthur Heinrich, dessen Leitung. Die Brüder konnten das Geschäft erfolgreich weiterführen, auch wenn sie zwischenzeitlich mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, denn nach dem 1. Weltkrieg brachte die einsetzende Inflation Probleme mit sich. Die Lage der Firma stabilisierte sich erst mit dem Jahr 1924. In den Folgejahren wurde nochmals investiert und ein Fahrstuhl für den Rohteil- und Warentransport, eine Spritzanlage und eine moderne Licht- und Kraftanlage eingebaut. Das Darrhaus, in dem Holz trocknete, konnte inzwischen beheizt werden.

Den Brüdern Max und Arthur war es möglich geworden, ihre Produkte völlig unabhängig von Zulieferern herzustellen, begonnen beim Holzplatz bis hin zum Versand. Ein eigenes Fuhrwerk brachte regelmäßig Waren zum Bahnhof bei Oberlochmühle, dort hatte die Firma ihre eigene Verladestation.

Eine stetige Aufwärtsentwicklung war bis 1943 zu verzeichnen, die nur von den Krisenjahren 1930-33 unterbrochen wurde. Am 29.1.1943 richtete ein Brand großen Schaden an den Fabrikgebäuden an. Die Brandursache wurde nie geklärt. Jedoch konnten Fischers nicht so einfach mit dem Neuaufbau beginnen. Es war Kriegszeit und jeder Bau bedurfte einer Sondergenehmigung. Dass diese kam, lag wohl auch daran, dass die Fabrik Kriegszulieferteile in ihrem Programm hatte. Drei Versicherungsgesellschaften stellten insgesamt 51.000 RM zur Verfügung. Nun wurden innerhalb kürzester Zeit die Schäden beseitigt und die Produktion ging weiter.

Der alternde Mann erlebte auch das Ende des zweiten Weltkrieges. 490 Männer aus Seiffen kamen nicht zurück. Seiffen, ehemals ein Dorf im Deutschen Reich, lag nun in der „sowjetischen Besatzungszone“.

1946 wurde die „Spiel- und Holzwarenfabrik“ der Familie Fischer enteignet, zusammen mit sechs weiteren Seiffener Betrieben und Geschäften, und ging damit in „Volkseigentum“ über.

Max Daniel starb am 19. April 1954 im Alter von 84 Jahren, sein Sohn Werner Max war schon nach Kriegsende mit der Unternehmensleitung betraut worden.

1956 erfolgte die Gründung einer KG, die 1972 in den bezirksgeleiteten Volkseigenen Betrieb (VEB) „Kinderland“ Seiffen umgewandelt wurde. 1976 folgte die Angliederung an den VEB VERO Olbernhau. Zum Produktionssortiment gehörte vieles aus den alten Sortimenten, wie Baukästen, Legespiele und Fröbel-Spielgaben. 1972 hatte man mit der PUR-Verschäumung begonnen, eine Methode, bei der Kunststoffteile zu Verpackungszwecken und als Grundplatten für Steckspiele hergestellt wurden. Im Verlauf der Jahre gab es einige Erneuerungen der technischen Anlagen, die aber nicht auf Produktionserweiterung, sondern nur Instandhaltung hinzielten.

1981 waren im Betriebsteil Oberseiffenbach des VEB VERO Olbernhau 50 Frauen und Männer beschäftigt. Acht Jahre später kam der politische Umbruch in der Deutschen Demokratischen Republik.

Der Großbetrieb VERO Olbernhau, wie alle anderen im Land, zerfiel. Ehemalige Eigentümer hatten die Möglichkeit, ihren alten Besitz zurückzukaufen, was im Fall der Fischer – Fabrik nicht geschah. Gebäude, Maschinen und Anlagen waren arg heruntergewirtschaftet. Unter nun marktwirtschaftlichen Bedingungen fand sich kein Interessent für einen Neubeginn. Die Produktion in der Oberseiffenbacher Fabrik stand nach 140 Jahren still. Die Gebäude sind bereits dem Verfall preisgegeben. Die Wohnhäuser im Fischer-Winkel sind in gutem Zustand und es leben Menschen darin. Nur das alte Herrenhaus, 1861 von Samuel Friedrich Fischer errichtet, ist unbewohnt.

Noch bis 1990 verließen Lege-, Steck- und Mosaikspiele den Betrieb, dann wurde er wegen ungeklärten Eigentums und Konzeptionsfragen stillgelegt.

Catrin Tolksdorf-Bilz

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