Holzspielzeugmacher und Drechsler

Flinten für Knaben – Die Firma der Gebrüder Kaden, Deutschkatharinenberg

In Deutschneudorfs Ortsteil Deutschkatharinenberg befindet sich gleich am Anfang des Morgengründels ein kompaktes und dennoch aus mehreren Gebäuden bestehendes Betriebsgelände. Über viele Jahrzehnte beherbergte es die Firma „Gebr. Kaden, Deutschkatharinenberg“. Die Produktpalette dieser Firma wich von denen der anderen Fabriken im Seiffener Gebiet ab und dennoch wurde sie zeitweise als Spielwarenfabrik bezeichnet. Über viele Jahrzehnte

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Holz- und Spielwaren und ihre Hersteller im böhmischen Erzgebirge

Während in der Nachkriegszeit bis zur Samtenen Revolution 1989 die Spielwarenherstellung im böhmischen Erzgebirge nur sehr selten Thema in der Literatur war, erschienen seit 1995 einige bemerkenswerte Aufsätze zu diesem Thema. Im Folgenden sollen die im Gebiet um Kallich bis Georgendorf/Česky Jiřitín und von St. Katharinaberg/Hora Sv. Kateřiny bis zu den Orten Oberleutensdorf/Litvínov und Obergeorgenthal/Horní

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Spielwarenhersteller im böhmischen Erzgebirge – Die Familie Weißgärber

Neben Holzspielwaren wurden seit der Ersthälfte des 19. Jahrhunderts im Erzgebirge auch Spielwaren aus modellierbarer Masse, meist Papiermache, gefertigt. Auch auf der böhmischen Seite des Gebirges entstanden eine Vielzahl solcher Figuren, wie ein umfangreicher Katalog der Spielwarenfabrik von C. A. Müller aus Litvinov/Oberleutensdorf im Spielzeugmuseum Seiffen veranschaulicht. Wir wissen allerdings wenig über die Hersteller und

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Ausbildung zum Holzspielzeugmacher und Drechsler

Die Seiffener „Fachschule“ Die Berufe des Holzspielzeugmachers und Drechslers kommen im Erzgebirge häufig vor. Holzspielzeugmacher werden heute bundesweit nur in Seiffen, an der Holzspielzeugmacher– und Drechslerschule, einer Außenstelle des beruflichen Zentrums Zschopau, ausgebildet. Für beide berufe beträgt die Lehrzeit drei Jahre. Bewerber benötigen mindestens einen Hauptschulabschluss, handwerkliches Geschick und Gefühl für Formen. Die Anfänge dieser

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Spielzeugfach- bzw. Gewerbeschulen im böhmischen Erzgebirge

Mit dem Niedergang des Bergbaus und später auch der Leineweberei in St. Katharinaberg wandten sich immer mehr Leute der Spielwarenherstellung zu. Jedoch beklagte man noch 1861: „während in Sachsen die Spielzeugindustrie durch geeignete Zeichen- und Schnitzschulen kräftig gefördert wird, entbehren die Spielzeugmacher im böhmischen Erzgebirge noch immer diese Unterstützung.“ Krisen in der Spielzeugbranche und steigende

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Von der Gewerbeschule St. Katharinaberg zum Kinderhaus Hora Sv. Kateřiny

Das Gebäude, in dem bis 1945 die Gewerbeschule, die Lehrwerkwerkstatt sowie die Einkaufs- und Liefergenossenschaft „EROS“ untergebracht waren, stand danach nur kurze Zeit leer. Seit Anfang der 50er Jahre nutzte man es als Erholungsheim für Kinder aus Prag. Später befand sich darin eine so genannte „Naturschule“. Schulklassen aus Most kamen für drei Wochen nach Hora

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Verlagssystem im erzgebirgischen Spielwarenhandel

Im Mittelpunkt dieser Abhandlung stehen die erzgebirgischen Spielwarenverlage. Bei Gesprächen und Vorträgen kann man feststellen, dass über Verlage und Verleger vielfach einseitige Vorstellungen bestehen. Jedoch entstanden auch im Zusammenhang mit dem produzierenden Handwerk Verlage. Spielwarenverlage wurden von Karl Ewald Fritzsch und Manfred Bachmann behandelt. Im vorliegenden Artikel soll aus der Geschichte des Verlagssystems u. a.

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Verlegerorte im Erzgebirge

In vielen Orten des Erzgebirges arbeiteten Verleger. Jedoch waren Grünhainichen, Olbernhau und Seiffen die Bedeutendsten. Jeder dieser Verlegerorte hat seine eigene Entstehungsgeschichte. Bereits 1539 wird in Grünhainichen der Löffelmacher Hans Oehme erwähnt, der als frühester Holzwarenhersteller im Erzgebirge gilt. Im Jahre 1650 waren hier Brettschneider, Röhrenbohrer, Geigen- und Trommelmacher tätig. Auch die, vor allem für

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Erzgebirgische Verlegefamilien

Grünhainichener Verleger Wie bereits erwähnt, waren in Grünhainichen besonders früh Holzwarenhändler tätig. Bereits 1613 bot der Händler Christoph Wagner auf der Leipziger Messe Holzwaren an. Eine besondere Rolle spielte die Familie Oehme. Bereits im Jahr 1760 erlitt Johann Christian Oehme beim Bombardement auf Dresden einen Schaden an Pferden, Wagen und Ware in Höhe von 600

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Verleger in Böhmen

Die erste Spielwarenfabrik Böhmens entstand 1784 in Kalek/ Kallich. Sie belieferte hauptsächlich Olbernhauer Verleger. 1822 gründete der aus Heidelberg stammende C. G. Krauße gemeinsam mit dem ehemaligen Direktor der Wallensteinschen Tuchmanufaktur, Johann Treibler, einen Spielwarenverlag in Litvinov / Oberleutensdorf, den später der aus Magdeburg stammende Kaufmann Carl August Müller übernahm und ihn zum bedeutendsten Spielwarenverlag

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