Foto: Dt. Fotothek

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Dorfhandwerk

Fatzer – Musikanten aus dem Erzgebirge

Nach dem Niedergang des Bergbaus hatten es viele Erzgebirger es schwer, eine neue Arbeit zu finden. Die Spitzenklöppelei schaffte hier einen gewissen Ausgleich, der aber großen Schwankungen unterlag. So waren die Menschen bestrebt, weitere Einnahmequellen zu erschließen. Da die Erzgebirger musikalisch waren und die verschiedensten Instrumente spielten, schlossen sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts die

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Schmiede und Stellmacher

Einen der ältesten Handwerksberufe der Menschen übt der Schmied aus, der in seiner Werkstatt, meist heiße Metalle frei formt. Hammer, Amboss und Schmiedefeuer sind seine wichtigsten Produktionsmittel. Das Erzgebirge bot für diesen Broterwerb besonders gute Voraussetzungen. Zum einen baute man in vielen Gruben die Erze ab und verhüttete sie vor Ort, zum anderen brauchten die

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Die Ullmann-Schmiede aus Pfaffroda

Geschichtliches und Familie Im Folgenden steht eine Schmiede mit einer besonderen Geschichte im Mittelpunkt. Um 1760 an der Freiberger Straße 48 erbaut, wurde das unter Denkmalschutz stehende Objekt, nach der Einstellung des Schmiedebetriebes, für die Umsetzung in das Erzgebirgische Freilichtmuseum Seiffen empfohlen, in den Jahren 1997-99 dokumentiert und geborgen. Bis zum Wiederaufbau sollten einige Jahre

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Die Bräuer–Schmiede im Grünthaler Hüttengrund

Um das Jahr 1650 sah Olbernhau ganz anders aus, als wir es heute sehen. Wohl schon ein zentraler Ort in seiner Umgebung, war es doch eine noch kleine Gemeinde. Heute bedeutende Straßen waren noch nicht gebaut und so nahm der Warenverkehr die alten Wege. Einer der Wichtigen dieser Wege führte, von Sayda kommend und Olbernhau

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Esse, Amboss und andere Werkzeuge des Schmieds

Im Gegensatz zu vielen anderen Handwerkern kann der Schmied seine Werkzeuge selbst herstellen. Er benötigt Geräte zum Schneiden, Verformen und Lochen von heißen und kalten Metallen. Zangen und Haken müssen lange Griffe haben, damit sich der Schmied nicht am Feuer in der Esse oder am glühenden Werkstück verbrennt. Schürhaken und Kohlenschaufeln liegen immer griffbereit in

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Wie ein Pferd beschlagen wird

Das Hufhorn wächst, wie beim Menschen die Nägel, ständig nach. Die Wachstumsrate unterscheidet sich von Pferd zu Pferd, je nach Fütterung und mit den Jahreszeiten. Je nachdem auf welcher Art von Boden und wie intensiv ein Pferd sich bewegt, nutzt sich das Hufhorn unterschiedlich stark ab. Im Idealfall würde es in dem Tempo nachwachsen, wie es abgenutzt wird – aber das kommt

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Das Zusammenwirken von Schmied und Stellmacher

Wie der Schmied, war der Stellmacher in früherer Zeit ein unverzichtbarer und angesehener Handwerker. Denn in der von der Landwirtschaft geprägten Gesellschaft bestand ein großer Bedarf an robusten Ackerwagen, Schiebböcken, Pferdekarren und Handwagen. Zur Produktpalette des Stellmachers zählten auch große Arbeitsgeräte für die Feldbestellung, den Obstbau (Pflug, Egge, Baumleiter) und für die Arbeit in Stall

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Wie früher ein Haus gebaut wurde

Historische Hausformen im Erzgebirge Es ist nicht bekannt, wann im Erzgebirge die ersten vom Menschen geschaffenen Behausungen entstanden sind. Frühe Kulturen werden, ebenso wie die Siedler, die ab dem 12. Jahrhundert n. Chr. eintrafen, die Materialien verwendet und auf jene Witterungseinflüsse reagiert haben, die ihnen die Natur vorgab.  Wandernde Völker errichteten sich Unterkünfte, die wenig

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Woher kommt die schöne weiße Leinwand?

Im Folgenden soll ein Blick in die Geschichte des Flachsanbaues und der Leineweberei im mittleren Erzgebirge geworfen werden. Den Ablauf von der Aussaat und Ernte des Flachses, über das Spinnen bis zur Weberei stellte  Wilhelm Walther (1826 bis 1913), Schöpfer des Dresdener Fürstenzuges, mit dem Zyklus „Woher kommt die schöne weisse Leinwand? in Schrift und

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Zur Geschichte der Leineweberei im mittleren Erzgebirge

Die Leineweberei, ursprünglichste aller Webkünste, stand bereits im alten Ägypten in hoher Blüte. In Deutschland wurde sie von sorbischen und germanischen Stämmen betrieben.  Im Jahre 1149 zählten die Leineweber in Köln zu den wohlhabendsten Stadtbewohnern, die sich gar um das Bürgermeisteramt bewarben.  Dies änderte sich jedoch im Laufe der Zeit grundlegend. Bis man diesen Berufsstand

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